Zusammenfassungen



Zweiteilige Konnektoren

Aufzählung positivWir haben sowohl den Sprachkurs als auch den Yogakurs zusammen besucht.
Wir sehen uns aber nicht nur in der Firma, sondern auch in unserer Freizeit.
Aufzählung negativEs macht weder ihm noch mir etwas aus, am nächsten Tag müde zu sein.
AlternativeEnteweder gehen wir dann etwas essen oder wir treffen uns bei einem von uns zu Hause.
GegensatzEinerseits finde ich, dass er ein interessanter Typ ist, mit dem man sich länger unterhalten kann. Anderseits sind wir nicht richtig befreundet.
EinschränkungZwar wohnen wir seit Kurzem in verschiedenen Städten, aber ich bin sicher, dass wir weiter enge Freunde bleiben werden.


Mittelfeld im Hauptsatz

Pos. 1Pos. 2MittelfeldSatzende
temporalkausalmodallokal
Wann?Warum?Wie?Wo? Wohin? Woher?
Milgrammachtebereits mit 60 Feiwilligenin den USAein Experiment.
Manistheuzutagewegen der sozialen Netzwerkewirklichweltweitvernetzt.
Ferdinandfährtnach der Arbeit mit dem Autonach Hause.

Beispiele

  • Eine aktuelle Studie des Allensbach-Institut zeigt dieses Ergebnis.
  • Laut Umfrage kaufen 40% der Eltern regelmässig Bioprodukte im Supermarkt.
  • Fast all Eltern reden gelengentlich mit ihren Kindern über Essenswünsche.
  • Das Vorbild der Eltern ist bei der Ernährung sehr wichtig.
  • Kinder von ernährungsbewussten Eltern haben mehr Spaß häufig am Essen.


Personalpronomen

Beispiele

  • Franz wollte schon immer dieses wunderbare Gemälde. Sein Vater schenkte es ihm zum Geburtstag.
  • Kannst du mir mal ein bisschen Geld leihen? Nein, aber frag doch mal Otto, vielleicht leight er es dir.
  • In diesem großen Haus wohnt unser Chef. Es kostet ihn jeden Monat ein kleines Vermögen.
  • Hast du Martina schon das neue Pogramm erklärt? Nein, ich erkläre es ihr später.
  • Gibst du mir mal das Rundschreiben vom Direktor? Ich habe es dir gerade per Mail geschickt.
  • Glaubst du auch, dass Herr Kümmel die Idee von Otto geklaut hat? Ja, er hat sie ihm gestohlen, das steht für mich fest.
  • Hat dir der Chef schon deinen Sommerurlaub genehmigt? Ja, er hat ihn mir schon vor zwei Wochen genehmigt.


Prozess oder Zustand

ProzessZustand
sich trennen (von) getrennt sein / leben (von)
zusammen kommen zusammen sein / leben (mit)
sich scheiden lassen (von) geschieden sein
heiraten verheiratet sein
Freundschaft schliessen (mit) befreundet sein (mit)
sich verloben (mit) verlobt sein
sich verlieben verliebt sein (in)


Wortbildung: Nachsilben bei Nomen

PronomenEndungWörterAusnahme
der-er Komiker, Alter, Politiker -
-ist Realist, Idealist, Optimist -
-or Direktor, Ventilator -
das-nis Erlebnis, Bedürnis die Erlaubnis
die-eEhe, Liebe der Name, der Junge, das Ende
-keitDankbarkeit, Einsamkeit, Kindheit -
-ionIntegration, Diskussion, Emotion -
-schaftBekanntschaft, Freundschaft, Partnerschaft


Zustandpassiv

Formen von sein Partizip II
GegenwartDie Unterlagensindschongeordnet.
VergangenheitDie Unterlagenwarenschongeordnet.


Passiv

Formen von werden Partizip II (+worden)
PräsensDer Briefwirdins Englischübersetzt.
PräteritumDer Briefwurdeins Englischübersetzt.
PerfectDer Briefistins Englischübersetzt worden.

Beispiele

  • Wir laden unsere Freunde zum Essen ein. Unsere Freunde werden zum Essen eingeladen.
  • In Frankreich trinkt man viel Wein. Es wurde viel Wein in Frankreich getrunken.
  • Man bezahlt die Rechnung sofort. Die Rechnung ist sofort bezahlt worden.
  • Jemand bringt die Bücher wieder zurück. Die Bücher werden wieder zurück gebracht.


Wortbildung: Vorsilben bei Nomen

AnfangWörter (Verben)
ab-der Abflug (abfliegen), die Absage (absagen)
auf-die Aufschrift (aufschreiben), die Aufgabe (aufgeben)
aus-die Ausgabe (ausgeben), die Ausdruck (ausdrucken)
hin-der Hinweis (hinweisen), die Hinfahrt (hinfahren)
(zu)rück-die Rückfahrt (zurückfahren), der Rückblick (zurückblicken)
um-der Umzug (umziehen), der Umsatz (umsätzen)


Kausale Zusammenhänge

Konn. / Präp.Beispiel
weilSie verbringen viel Zeit in der Bahn, weil Sie einen langen Arbeitsweg haben.
aufgrund (+G)Aufgrund Ihres langen Arbeitsweges verbringen Sie viel Zeit in der Bahn.
wegen (+G / +D)Wegen Ihres langen Weges verbringen Sie viel Zeit in der Bahn.
dennSie sollten zumindest freundlich grüße, denn das ist höflich.
aus (+D)Aus Höflichkeit sollten Sie zumindest freundlich grüßen.
deshalbSie sind müde, deshalb können Sie kein Gespräch führen.
vor (+D)Sie können vor Müdigkeit kein Gespräch führen.
deswegen Sie sind sehr offen. Deswegen werden niemals Missverständnisse entstehen.
dank (+G / +D)Dank Ihrer Offenheit werden niemals Missverständnisse entstehen.
darumEs ist kalt, darum ziehe ich eine Jacke an.
daDa es regnet, bleiben wir zu Hause.


Partizip I und II als Adjektive

Infinitiv + d (= Partizip I) + AdjektivendungPartizip II + Adjektivendung
immer aktive Bedeutungpassive Bedeutung
die kochenden Kartoffelndie gekochten Kartoffeln
das brennende Rathausdas abgebrannte Rathaus
der einfahrende Zugder eingefahrene Zug
die steigenden Anforderungendie gestiegenen Anforderungen
der sich öffnende Tresorder geöffnete Tresor
das zunehmende Interessedas zugenommene Interesse
das sich reinigende Gerätdas gereinigte Gerät

Beispiele

  • Ich schäle Kartoffeln; ich lege die geschälten Kartoffeln in einen Topf.
  • Ich öffne die Tür; ich gehe durch die geöffnete Tür.
  • Der Dieb stahl ein Auto und fuhr mit dem gestohlenen Auto spazieren.
  • Ich lasse meine Jacke reinigen; danach ziehe ich die gereinigte Jacke.
  • Ich schließe das Fenster; bei geschlossenem Fenster kann ich besser arbeiten.
  • Im Frühjahr blühen die Tulpen; ich freue mich über die blühenden Tulpen.
  • Fahren Sie vorsichtig, wenn Kinder auf der Straße spielen! Spielende Kinder achten nicht auf den Verkehr.
  • Passt diese Krawatte zu meinem Hemd? Es ist schwer, eine passende Krawatte zu finden.
  • Mein Computer arbeitet zu langsam. Ich ärgere mich über den zu langsam arbeitenden Computer.
  • Der Zug fährt schon. Sie dürfen nicht in einen fahrenden Zug einsteigen!


Partizipien in Relativsätze

Beispiele

  • der brennende Zweig: der Zweig, der brennt.
  • die wunderschön blühende Blume: die Blume, die wunderschön blüht.
  • der fliehende Affe: der Affe, der flieht.
  • die folgende Sendung: die Sendung, die folgt.
  • das laut schreiende Kind: das Kind, das laut schreit.
  • die vergossene Milch: die Milch, die vergossen wurde
  • das in Frankfurt gelandete Flugzeug: das Flugzeug, das in Frankfurt gelandet ist.
  • die gestern bestellte Ware: die Ware, die gestern bestellt wurde.
  • der auf Montag verschobene Termin: der Termin, der auf Montag verschoben wurde.
  • die im Park gefundene Tasche: die Tasche, die im Park gefunden wurde.


dass-Sätze und ihre Entsprechungen

  1. dass-Satz oder Infinitiv + zu
    Ist das Subjekt oder Objekt im Hauptsatz identisch mit dem Subjekt im dass-Satz, bildet man den Nebensatz häufig mit Infinitiv + zu. Nach Verben des Sagens (sagen, antworten, berichten, ...), der Wahrnehmung (sehen, hören, bemerken, lesen) und des Wissens (wissen, vermuten, zweifeln) steht kein Infinitiv + zu.
    Beispiele
    • Der Wirt kann sich inszwischen gar nicht mehr vorstellen, dass er den Krimi allein anschaut.
      Der Wirt kann sich inszwischen gar nicht mehr vorstellen, den Krimi allein anzuschauen.
    • Ich bitte ihn, dass er die Rechnung bezahlt.
      Ich bitte ihn, die Rechnung zu zahlen
    • Er weiß, dass er mit den Stammgästen rechnen kann.
    Andere Beispiele
    • Ich beabsichtige, einen Sprachkurs zu besuchen.
    • Es ist nicht leicht, ein Zimmer zu finden.
    • Ich rechne fest damit, ein Stipendium zu bekommen.
    • Ich habe eigentlich nicht vor, später einmal meinen Studienort zu wechseln.
  2. dass-Sätze als Ergänzung
    dass-Sätze stehen häufig anstelle einer Nominativ-, Akkusativ- oder Präpositionalergänzung im Satz.
    Beispiele
    • Besonders bemerkenswert ist der Erfolg von Tatort bei jüngeren Leuten. (Nominativergänzung)
      Besonders bemerkenswert ist, dass Tatort bei jüngeren Leuten erfolgreich ist.
    • Viele geben ihre Schwäche für den Tatort zu. (Akkusativergänzung)
      Viele geben zu, dass sie eine Schwäche für den Tatort haben
    • Der Wirt sorgt für die Getränke der Gäste. (Präpositionalergänzung)
      Der Wirt sorgt dafür, dass die Gäste ihre Getränke haben.
    Andere Beispiele
    • Er weiß, dass er nur gute Ware einkaufen darf.
    • Er weiß, dass das Obst vorsichtig transportiert werden muss.
    • Er weiß, dass die Kunden freundlich bedient werden wollen.
    • Er weiß, dass Obst und Gemüse schnell verkauft werden müssen.
    • Er kann sich darauf verlassen, dass seine Freunden ihm helfen wird.
    • Er wundert sich darüber, dass es so viele Hunde auf der Straße gibt.
    • Sie sind stolz darauf, dass ihr Sohn die Prüfung bestanden hat.


Verkürzte wenn-Sätze

Konditionale Nebensätze mit wenn können verkürzt werden. Sie beginnen dann mit dem konjugierten Verb, wenn entfällt.

  • Wenn kein Viertisch mehr frei ist, können wir uns auch an die Bar setzen.
    • Ist kein Viertisch mehr frei, können wir uns auch an die Bar setzen.


Temporales ausdrücken

  1. Die Handlung im Nebensatz und die im Hauptsatz passieren gleichzeitig.
    KonnektorBeispiel
    währendViele Schüler machen schon ein Praktikum, während sie noch zur Schule gehen.
    solangeSolange ich noch über meinen Studienwunsch nachdenke, möchte ich etwas Sinnvolles tun.
    alsMein erstes Praktikum habe ich gemacht, als ich noch zuz Schule ging.
  2. Die Handlung im Nebensatz und die im Hauptsatz passieren nicht gleichzeitig.
    KonnektorBeispiel
    bevorBevor ich ins Berufsleben einsteige, möchte ich erste Erfahrungen sammeln.
    eheIch muss einen Studiengang wählen, ehe ich ein Studium beginnen kann.
    nachdemNachdem er ein Jahr Pause gemacht hatte, begann er mit dem Studium.
    sobaldIch bekomme sicher einen Job, sobald ich mein Studium abgeschlossen habe.


Temporale Zusammenhänge

Temporale Zusammenhänge können verbal mit Konnektoren oder nominal mit Präpositionen augedrückt werden. Nominale Ausdrücke mit Präpositionen sind typisch für die Schriftsprache.

VerbalNominal
KonnektorBeispielKonnektorBeispiel
before/eheBevor ich ins Berufsleben einsteige, möchte ich erste Erfahrungen sammeln.vor (+ D)Vor meinem Einstieg ins Berufsleben möchte ich erste Erfahrungen sammeln.
während/solangeWährend sie noch zur Schule gehen, machen Schüler schon Praktika.während (+ G)Während der Schulzeit machen Schüler schon Praktika.
sobaldDie meisten beginnen eine Ausbildung, sobald sie die Schule abgeschlossen haben.(gleich) nach (+ D)Gleich nach dem Schulabschluss beginnen die meisten eine Ausbildung.
nachdemManche Schüler beginnen mit Bewerbungen erst, nachdem das letzte Schuljahr beendet ist.nach (+ D)Manche Schüler beginnen mit Bewerbungen erst nach dem Ende des letzten Schuljahrs.

Beispiele

  • Nachdem der Student das Formular ausgefüllt hatte, gab er es der Angestellten.
  • Nachdem du deine Arbeit gemacht hast, gehen wir ins Kino.
  • Bevor man in die USA einreist, muss man sich ein Visum besorgen.
  • Bevor der Zug hält, darf niemand aussteigen.
  • Während Frau Berger arbeitet in der Küche, liegt Herr Berger auf dem Sofa.
  • Während Petra ihre Diplomarbeit schrieb, hatte sie keine Zeit zum Tennisspielen.

Andere Beispiele

  • Während der Prüfung durften die Studierenden nicht telefonieren.
    • Während die Studierenden eine Prüfung abgeliegt haben, durften sie nicht telefonieren.
  • Nach dem Aufstehen macht er sofort den Fernseher an.
    • Nachdem er augestanden ist, macht er sofort den Fernseher an.
  • Vor dem Überqueren der Straße muss man nach links und rechts schauen.
    • Bevor man die Straße überquert, muss man nach links uns rechts schauen.


Andere Temporalsätze

Beispiele

  • Bei der Landung des Flugzeugs muss man angeschnallt bleiben.
    • Wenn das Flugzeug landet, muss man angeschnallt bleiben.
  • Beim Baden im Meer habe ich früher immer Angst vor den Fischen gehabt.
    • Wenn ich früher im Meer gebadet habe, hatte ich immer Angst vor den Fischen.
  • Beim Zusammenstoß der beiden Züge gab es viele Verletzte.
    • Als die beide Züge zusammenstiessen, gab es viele Verletzte.
  • Bei Kriegsbeginn lebten meine Großeltern noch.
    • Als die Krieg begann, lebten meine Großeltern noch.


Wortbildung: Nachsilbe -weise bei Adverbien

Modaladverbien mit der Nachsilbe -weise geben an, wie man etwas macht. Sie drücken oft eine Bewertung aus. Sie können aus Adjektiven und Nomen gebildet werden. Vor der Nachsilbe wird meist ein Fugenelement eingefügt.

aus Adjektivnormalnormal+ er+ weise= normalerweise
aus Nomendie BeziehungBeziehung+ s+ weise= beziehungsweise
die StelleStelle+ n+ weise= stellenweise
Zur ProbeProbe + weise= probeweise


Das Verb lassen

  1. lassen + Infinitiv
    BedeutungBeispiel
    anderen etwas (nicht) erlauben; (nicht) zulassen, dass andere etwas tun Lass dich von dem Geschreibe in Ratgebern nicht verunsichern.
    etwas nicht selbst machen, sondern andere mit etwas beauftragenOder lassen Sie sich, wenn so etwas existiert, ein Video zeigen.
    etwas ist möglich; kann gemacht werdenDamit lässt es sich leichter durch's Berufsleben gehen.
    etwas nicht machen, nichts verändernJeder sagte mir, was ich so lassen sollte.
  2. lassen im Perfekt
    lassenPerfekt
    lassen als VollverbSie hat ihre Frisur so gelassen, wie sie war.
    lassen + Infinitiv im HauptsatzIch habe mir ein Video zeigen lassen.


Futur II - Vermutungen

Vermutungen über Ereignisse in der Vergangenheit kann man mit Adverbien oder Futur II ausdrücken. Man bildet das Futur II mit dem Hilfsverb werden + Partizip II + haben / sein.

Vermutung mit Futur IIVermutung mit Adverb
Da wird sich Ihr Leben ziemlich verändert haben.Da hat sich Ihr Leben wohl ziemlich verändert.
Ihre Freunde werden neidisch gewesen sein.Ihre Freunde waren vermutlich neidisch.


Verbverbindungen

Einige Verben verbindet man mit Infinitiven ohne zu, z.B. gehen, lernen, bleiben, sehen und hören. Verbverbindungen mit sehen und hören bilden das Perfekt mit Doppelinfinitiv.

VerbPräsensPräteritum
gehenSie gehen öfter mal joggen.Sie sind öfter mal joggen gegangen.
lernenViele Leute lernen Tennis spielen.Viele Leute haben Tennis spielen gelernt.
bleibenIch bleibe sofort stehen.Ich bin sofort stehen geblieben.
sehenEr sieht mich auf einem Bein stehen.Er hat mich auf einem Bein stehen sehen.
hörenIch höre ihn laut lachen.Ich habe ihn laut lachen hören.


Bedeutungen des Konjuktiv II

Mit dem Konjuktiv II lassen sich Bedingungen, Wünsche und Vergleiche ausdrücken.

reale Situationirreale Bedingung
GegenwartSie verwendet die App und sieht alle Attraktionen.Wenn sie die App nicht verwenden würde, würde sie nicht alle Attraktionen sehen.
VergangenheitSie hat die App verwendet und dadurch alle Attraktionen gesehen.Wenn sie die App nicht verwendet hätte, hätte sie nicht alle Attraktionen gesehen.
Sie konnte ihren Freund nicht anrufen und hat sich darum verlaufen.Wenn sie ihren Freund hätte anrufen können, hätte sie sich nicht verlaufen.

realer Wunschirrealer Wunsch
GegenwartIch möchte in Berlin wohnen.Könnte ich doch in Berlin wohnen!
Wenn ich doch nur in Berlin wohnen könnte!
VergangenheitIch wollten in Berlin bleiben.Wäre ich bloß in Berlin geblieben!
Wenn ich bloß in Berlin geblieben wäre!

realer Vergleichirrealer Vergleich
GegenwartDie Welle ist so hoch wie ein Haus.Es sieht so aus, als ob die Welle so hoch wie ein Haus wäre.
Es sieht so aus, als wäre die Welle so hoch wie ein Haus.
VergangenheitDie Welle war so hoch wie ein Haus.Es sah so aus, als ob die Welle so hoch wie ein Haus gewesen wäre.
Es sah so aus, als wäre die Welle so hoch wie ein Haus gewesen.

Einige häufig benutzt Verben verwendet man in der Originalform des Konjunktiv II.

VerbKonjunktiv IIVerbKonjunktiv IIModelverbKonjunktiv II
kommenkämeseinwärekönnenkönnte
wissenwüsstehabenhättemüssenmüsste
findenfändedürfendürfte
gebengäbewollenwollte
sollensollte


Adjektive mit Präpositionen

Manche Adjektive verwendet man in Verbindung mit Präpositionen.

Adjektiv mit Präposition (+A)Beispiel
stolz aufDie bayerische Gastronomie ist stolz auf ihre Weißwurste.
bekannt fürInnsbruck ist bei Familien bekannt für den Alpenzoo.
verliebt inDer Tourist ist ganz verliebt in die Berner Altstadt.
überrascht überViele sind überrascht über das große Kulturangebot in Wien.

Adjektiv mit Präposition (+D)Beispiel
interessiert anHerr Brenner ist sehr interessiert an der deutschen Küche.
bekannt beiInnsbruck ist bei Familien bekannt für den Alpenzoo.
zufrieden mitDie Schüler sind mit dem Reiseangebot sehr zufrieden.
verrückt nachKinder sind ganz verrückt nach dem Schweizer Birchermüesli.
begeistert vonDie Besucher sind begeistert von der neuen Ausstellung.
nett zuSei doch mal nett zu mir.
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